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Home
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Herren 1 |
Saison 2001/2002 |
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Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia |
24:19 |
15.09.01 |
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Grün-Weiss 1 - HC KZO Wetzikon |
26:17 |
22.09.01 |
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HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss
1 |
20:18 |
26.09.01 |
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Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil |
23:22 |
29.09.01 |
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SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss 1 |
26:12 |
13.10.01 |
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Grün-Weiss 1 - SG Adliswil / Kilchberg |
31:23 |
03.11.01 |
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TV Uster - Grün-Weiss 1 |
30:30 |
02.12.01 |
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HC Wädenswil - Grün-Weiss 1 |
24:23 |
08.12.01 |
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TV Uznach - Grün-Weiss 1 |
27:19 |
15.12.01 |
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Grün-Weiss 1 - TV Uznach |
25:26 |
12.01.02 |
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Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona |
15:20 |
19.01.02 |
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Grün-Weiss 1 - TV Uster |
21:34 |
26.01.02 |
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HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 |
24:19 |
02.02.02 |
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SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1 |
18:27 |
16.02.02 |
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Grün-Weiss 1 - SG Höngg/Affoltern |
17:27 |
23.02.02 |
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HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 |
25:23 |
02.03.02 |
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ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 |
16:20 |
17.03.02 |
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Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2 |
36:21 |
23.03.02 |
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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15.09.01
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Erfolgreicher Saisonauftakt
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Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 2 24:19
(11:9) |
Bruno Müller
Bedingt durch den Umstand, dass für die
1. Mannschaft von Grün-Weiss kein Trainer gefunden werden konnte, hatte
die Vorbereitung für die Saison 01/02 sehr spät angefangen. Die Trainingsgestalter
Roman Bettschen, Rolph Züger und Bruno Müller versuchen vor allem im Dienstag-Training,
wo zusammen mit der 2. Mannschaft trainiert wird, das Beste für die Meisterschaft
herauszuholen.
Und das hat am ersten Spieltag sehr gut
geklappt. Nachdem die Grün-Weissen gleich mit dem ersten Angriff erfolgreich
waren, mussten sie in der Folge nur noch zweimal einen Ausgleich hinnehmen.
Ansonsten war das Spiel so ziemlich unter Kontrolle der Effretiker. Es
zeigte sich bald, dass Grün-Weiss im Angriff nicht zu früh abschliessen
durfte und auf seine Chancen warten musste, wollte es nicht von Amicitia
mit schnellen Kontern überrollt und diese zu einfachen Toren verhelfen.
Ami konnte so immer mit 2 bis 3 Toren in Schach gehalten werden. Bis Mitte
2. Halbzeit, wo die Zürcher plötzlich wieder auf ein Tor heran kamen.
Aber irgendwie löste dies eine Reaktion aus. Grün-Weiss verteidigte konsequenter
und erzielte 4 Tore in Folge, was einer Vorentscheidung gleich kam. Da
die Gäste nicht reagierten, waren die ersten beiden Punkte gesichert.
Die Mannschaft bedankt sich bei allen,
die sich dieses Spiel angeschaut und die Spieler angefeuert haben. Die
nächste Gelegenheit bietet sich bereits nächsten Samstag, 22.09.01 um
15.30 Uhr gegen KZO Wetzikon.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - ZMC Amicitia 2 24:19 (11:9)
Eselriet, Effretikon
Grün-Weiss: Sebastian Raschle, Erkan Edipi; Roman Bettschen (2), Florian
Disch, Roger Grob (1), Bruno Müller (3), Adi Raschle(3), Heinz Richter
(3), Christian Schwarzenbach, Lars Weissenberger (5), Rolph Züger (7).
Coach: Werner Hintermeister.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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22.09.01
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Auch im 2. Anlauf erfolgreich
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Grün-Weiss 1 - KZO Wetzikon 26:17 (15:7) |
Bruno Müller
Die Grün-Weissen waren diesen Samstag
ein zu starkes Kaliber für die Gäste aus Wetzikon, welche den Aufstieg
als ihr Ziel definiert haben.
Wie schon vor Wochenfrist gingen die Grün-Weissen
in Führung und gaben diese bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. Die Gäste
setzten mit sehr schnellem und druck-vollem Spiel die Verteidigung ziemlich
unter Druck. Ein Torerfolg blieb ihnen jedoch verwehrt. Schnell gingen
dafür die Einheimischen mit 3 Toren in Führung. Dann kam die Reaktion
von Wetzikon und sie verkürzten auf 3:2. Genauso schnell war aber die
3-Tore-Differenz wieder hergestellt. Eine zuweilen doppelte Ueberzahl
wurde von Grün-Weiss dann sehr gut genutzt und das Skore stand 8:4.
Wieder starke Verteidigungsleistung
In der Folge stand die einheimische Verteidigung
einfach super und fand trotzdem einmal der Ball eine Lücke, war Sebi Raschle
mit herrlichen Paraden zur Stelle. Grün-Weiss erhöhte auf 15:4 und legte
den Grundstein für den Sieg bereits vor der Pause.
In der 2. Spielhälfte vermochte Grün-Weiss
die Gäste jederzeit in Schach zu halten und die Tordifferenz pendelte
sich zwischen 8 und 12 Toren ein. Auch liessen sich die Einheimischen
nie aus der Ruhe bringen, sei es wegen Schiedsrichterentscheiden oder
wegen der gegen Ende der Partie immer agressiver spielenden Gäste. Der
Sieg der Effretiker war absolut verdient, agierten sie doch zu abgeklärt
für die Wetziker.
Die Mannschaft konnte wieder einige Zuschauer
im Eselriet begrüssen. Danke! Die eingefleischten Fans sollten wissen,
dass nächsten Mittwoch, 26.9.01, 20.30 Uhr in Rüti (Halle Schwarz) gespielt
wird. Ansonsten ist bereits am nächsten Samstag, 29.9.01, 15.30 Uhr ein
weiteres Spiel im Eselriet. Gegner ist der HC Wädenswil.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - KZO Wetzikon 26:17 (15:7)
Eselriet, Effretikon; ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Sebi Raschle, Erkan Edipi; Roman Bettschen (5), Florian
Disch, Roger Grob (1), Manuel Juen (3), Bruno Müller (3), Patrik Ragger
(1), Adi Raschle (1), Heinz Richter (1), Lars Weissenberger (7), Rolph
Züger (4)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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26.09.01
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Viele Ballverluste prägten Spiel
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HC Rüti-Rapperswil-Jona- Grün-Weiss
1 20:18 (13:9) |
Bericht folgt (vielleicht) später
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Matchtelegramm:
HC Rüti-Rapperswil-Jona - Grün-Weiss 1 20:18 (13:9)
Halle Schwarz, Rüti
Grün-Weiss: Ronald Bucher, Erkan Edipi; Roman Bettschen (3), Roger
Grob, Manuel Juen (3), Roger Kranner, Bruno Müller (2), Adi Raschle (1),
Heinz Richter (2), Lars Weissenberger (2), Rolph Züger (5)
Coach: Werner Hintermeister
Strafen: Grün-Weiss 6x2 Min., Rot für Weissenberger (3x2 Min.),
HC Rüti-Rapperswil-Jona 1x2 Min.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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30.09.01
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Entschied Glück oder Routine?
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Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil 23:22
(14:9) |
Bruno Müller
Im Samstagspiel gegen den Aufsteiger fanden
die Einheimischen eher schleppend ins Spiel. Von den Kontern abgesehen,
war der Angriff statisch und ideenlos. Als man sich dann besser aufeinander
eingestellt hatte, konnte man kontrolliert und sicher eine 9:3-Führung
erarbeiten. Das ging dann wohl zu einfach und man schaltete unbewusst
einen Gang tiefer, was die Gäste zu 3 Toren in Folge nutzten. Danach war
wieder mehr Konzentration ersichtlich und man ging mit 14:9 in die Kabinen.
Nach der Pause wollte man verhindern, dass
die Gäste wieder zu mehreren Toren in Folge kommen würden. Das gelang
nicht 100-prozentig, aber mit sehr guten Spielphasen konnte man das Skore
auf 18:12 bzw. 20:14 erhöhen. Ging auch das wieder zu einfach? Es schlichen
sich wieder vermehrt Unkonzentriertheiten ein und es schien auch in der
Verteidigung wie auch im Abschluss an der letzten Konsequenz zu fehlen.
Das führte dazu, dass die Wädenswiler die letzten 5 Minuten unter ihrer
Kontrolle hatten und Tor um Tor aufholten. Die letzten 4 Tore warfen sie
und in den Schlusssekunden hatten sie trotz numerischer Unterlegenheit
auch noch die Möglichkeit zum Ausgleich.
Die einen sprachen dann von Glück, die
anderen von Routine, aber grundsätzlich führte beides dazu, die Punkte
im Eselriet zu behalten und das ist das Wichtigste.
Wichtig ist es auch noch unseren Zuschauern
zu danken, welche das Spiel angeschaut und die Mannschaft angefeuert hatten.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Wädenswil 23:22 (14:9)
Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Mike
Casari (3), Roger Grob (4), Roger Kranner (5), Bruno Müller (3), Patrik
Ragger (1), Lars Weissenberger, Rolph Züger (3)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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13.10.01
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Debakel in der Fronwald-Halle
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SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss
1 26:12 (14:6) |
Bruno Müller
Gegen diesen Gegner, der von Anfang
an Vollgas gab, hatten die Grün-Weissen, welche viele Ballverluste produzierten,
an diesem Samstag nicht den Hauch einer Chance.
Trotz dieses Resultates kann man vor allem
in der 1. Halbzeit nicht unbedingt davon reden, dass die Verteidigung
versagt hätte. Die Heimmannschaft spielte einen ziemlich schnellen, druckvollen
Handball. Die Verteidigung war bereit und konnte entgegenhalten. Nach
etwa 10 Minuten begannen sich aber Fehler im Effretiker Angriffsspiel
einzuschleichen. Diese Fang- und Passfehler sowie auch nicht verwertete
Torchancen beeinflussten das Resultat nachhaltig. Wieder und wieder wurde
den Gästen aufgezeigt, wie sehr die Einheimischen den Gegenstoss beherrschten.
Einmal hatten die Grün-Weissen eine gute Phase, wo sie 3 Treffer in Folge
erzielen konnten. Aber ganz schnell und gleich fünfmal ging es in die
andere Richtung. Von den 14 Toren resultierten etwa 8 aus Gegenstössen;
nein an der Verteidigung hat es nicht gelegen.
Zu Beginn der 2. Halbzeit war das Spiel
bis zum 17:9 ausgeglichen. Dann folgten etwa 10 bis 12 Angriffe der Grün-Weissen,
die wieder von vergebenen Torchancen und von Ballverlusten geprägt waren.
Das Positive dabei war, dass in dieser Phase auch kein Gegentreffer hingenommen
werden musste. Doch negativ wiegte schwerer, dass die verschwendete Kraft
(weil kein Torerfolg) sich abzuzeichnen begann. Plötzlich machte es Klick
und der Heimmannschaft gelangen wieder Tore. Ihr Kombinationsspiel griff
und die Abwehr von Grün-Weiss konnte die schön freigespielten Kreis- und
Flügeltore nicht mehr verhindern.
Zu viele Fehler im Effretiker Angriff brauchten
zu viel Kraft, was zu diesem sehr brutalen Resultat führten. Vielleicht
ein Spiel zum Vergessen, aber vielleicht auch ein Spiel, um sich über
immer wiederkehrende Fehler jedes Einzelnen Gedanken zu machen. Die Saison
ist immer noch lang und das war bestimmt nicht das Grün-Weiss Effretikon,
wie es sich zukünftig präsentieren wird.
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Matchtelegramm:
SG Höngg/Affoltern - Grün-Weiss 1 26:12 (14:6)
Fronwald, Zürich-Affoltern, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Erkan Edipi, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Florian
Disch, Roger Grob (3), Markus Herzog (1), Bruno Müller, Adrian Raschle,
Heinz Richter (5), Eric Salvoldi, Lars Weissenberger (2)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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03.11.01
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Ein klarer Sieg gegen den Tabellenletzten
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Grün-Weiss 1 - SG Adliswil / Kilchberg
31:23 (14:8) |
Bruno Müller
Gegen den noch punktelosen Gegner
aus Adliswil konnte es nur eine Devise geben, ihm keine Punkte zugestehen.
Diese Vorgabe wurde erreicht, aber waren so viele Gegentore nötig?
Die Einheimischen starteten mit 3 schnellen
Toren, wohl um gleich klar zu machen, wie sie sich die Rollenverteilung
vorstellen. Danach gestaltete sich das Spiel aber ausgeglichener. Vor
allem wegen zu statischem Spiel wurde die gegnerische Verteidigung zu
wenig unter Druck gesetzt. Nach einem klassischen Hattrick des Adliswilers
Thomas DeDavid, welcher den Vorsprung auf 1 Tor schmelzen liess und einem
Time-Out des Effretiker Coach Werner Hintermeister, besannen sich die
Gastgeber wieder ihrer Qualitäten und warfen 5 Tore in Folge. Dabei wurde
auch die gegnerische Unterzahl gut genutzt.
Die 2. Halbzeit begannen die Effretiker
mit 2 schnellen Toren. Die Gäste konnten danach sicher auf Distanz gehalten
werden. Der Vorsprung betrug immer zwischen 7-9 Tore. Leider gelang es
nicht, die gegnerischen Angreifer mehr unter Kontrolle zu halten. Teilweise
hatte man das Gefühl, dass mit dem sicheren Vorsprung im Rücken, in der
Verteidigung nicht mehr voll zugepackt wird und so den Adliswilern viele
einfache Torchancen bescherte. Aber trotz teilweiser doppelter Manndeckung
und in der letzten Minute gar einer vollen Manndeckung konnte den Grün-Weissen
der sichere Sieg nicht mehr verwehrt werden.
Den Zuschauern sei an dieser Stelle gedankt
und es wäre schön, diese auch an den nächsten Spielen wieder begrüssen
zu dürfen.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Adliswil / Kilchberg 31:23 (14:8)
Eselriet, Effretikon, ca. 40 Zuschauer
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (6), Florian Disch,
Roger Grob, Bruno Müller (3), Adrian Raschle, Heinz Richter (5), Eric
Salvoldi, Lars Weissenberger (7), Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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02.12.01
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Verdienter Punkt in der Buchholz-Halle
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TV Uster - Grün-Weiss 1 30:30
(12:12) |
Bruno Müller
Nach einem offenen Schlagabtausch waren
beide Mannschaften über das tolle Spiel und dessen Ausgang sehr zufrieden.
Vor allem in der 1. Halbzeit war das Spiel
so ausgeglichen, wie es das Resultat zeigt. Grün-Weiss wusste um die Stärken
des Ustermer Angriffs und vor allem um deren Gegenstossaulösung und konnte
mit kompakter Verteidigung ziemlich gut gegen-halten. Auch im Angriff
gelang den Gästen einige schön herausgespielte Tore. Ganz gefährlich waren
die Grün-Weissen bei sogenannten stehenden Bällen, wo Rolph Züger Tor
um Tor erzielen konnte.
Nach der Pause konnte man wieder einmal
feststellen, dass ein so langer Spielunter-bruch den Effretikern nicht
gut tut. Keine 8 Minuten waren gespielt und die Gastgeber waren mit 4
Toren in Front. Wieder alles vergessen, was man noch gut gemacht hat in
der 1. Hälfte? Wieder nicht umsetzen können, was man besser machen wollte
nach Wiederanpfiff? Ein Time-Out und die Grün-Weissen begannen sich in
der Verteidigung wieder zu finden. Im Angriff rückten sich zwei Spieler
immer mehr in den Vordergrund. Die stehenden Bälle beziehungsweise Rolph
Züger bekamen die Ustermer nicht in den Griff. Erst am Kreis und später
im Rückraum warf Andi "Widi" Widmer ein Tor nach dem anderen. Hatte er
nicht die letzten Saisons im Tor gespielt?
Die Effretiker glichen immer wieder aus,
was die Einheimischen vorlegten. So kam es zur spannenden Schlussminute
beim Spielstand von 30:30. Die Ustermer im Ballbesitz setzten nach einem
Time-Out alles daran, den letzten siegbringenden Treffer zu erzielen.
Doch die Effretiker machten keine Geschenke und stemmten sich dem entgegen.
Auch der direkte Freistoss nach Ablauf der Spielzeit konnte am Resultat
nichts mehr ändern. Alles in allem ein tolles, spannendes Spiel mit einer
gerechten Punkteteilung.
Den Zuschauern sei gedankt und vielleicht
bis zum nächsten Samstag, 8.12.2001 um 18.00 Uhr in Wädenswil.
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Matchtelegramm:
TV Uster - Grün-Weiss 1 30:30 (12:12)
Buchholz, Uster, ca. 50 Zuschauer
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen, Roger Grob (2),
Bruno Müller (3), Adrian Raschle, Lars Weissenberger (2), Andreas Widmer
(11), Rolph Züger (12)
Coach: Werner Hintermeister
Bemerkung: Michael Krebs und Florian Disch nicht eingesetzt.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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08.12.01
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Grün-Weiss macht Weihnachtsgeschenk
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HC Wädenswil - Grün-Weiss 1 24:23 |
Bruno Müller
Mit einer Einstellung, die bei weitem
nicht mit jener vom letzten Spiel vergleichbar war, konnte gegen einen
sogenannt leichten Gegner nichts ausgerichtet werden.
Was war bloss los mit den Effretikern?
Hatte man doch vor Wochenfrist noch so sehr gekämpft für einen Punkt,
um jetzt gleich beide zu verschenken! Zwei Dinge fielen besonders auf:
In der Verteidigung kassierten die Gäste immer wieder Tore nach dem selben
Muster und das waren grundsätzlich keine Spielzüge mit verschiedenen Variationen
oder so. Ein Rückraumspieler düpiert mit einer Täuschung einen Vertei-diger,
kein zweiter kommt zur Hilfe oder zu spät und er wirft das Tor meist noch
in die gleiche Ecke! Auf der anderen Seite ist im Angriffsspiel auch kein
Teamverhalten mehr wie noch zu Beginn der Meisterschaft zu erkennen. Viel
zu wenig wird von links nach rechts durch- und eine klare Chance herausgespielt.
Das Effretiker Spiel ist mehr geprägt von Einzelaktionen denn von Teamwork.
Auch konnte man in Wädens-wil feststellen, dass der Angriff sehr statisch
ist, da war praktisch kein Laufen ohne Ball, nichts in diese Richtung.
Die letzten 54 Sekunden sind ein spezielles
Kapitel. Gerade erzielten die Einheimi-schen ihren letzten Treffer und
man hatte eigentlich genügend Zeit, den Ausgleich noch zu erzielen. Aber
statt eine gute Chance herauszuspielen, verhederte man sich immer wieder
mit Einzelaktionen in der Verteidigung. Zwei Wurfversuche wurden zudem
noch geblockt bevor der letzte Wurf dann neben das Tor knallte. Wädenswil
nahm dieses Weihnachtsgeschenk dankend an.
Zwei wichtige Momente sind doch noch zu
erwähnen: die Time-Outs beim Stande von 11:8 und 22:17. Diese Time-Outs
bewirkten nämlich, dass die Grün-Weissen jeweils bis zum Ausgleich kein
Tor mehr zuliessen! Ja, es wäre eben doch mehr drin-gelegen, aber da hätte
es über 60 Minuten 100 Prozent Leistung gebraucht. Will man 2001 noch
optimal abschliessen, braucht es gegen das noch ungeschlagene Uznach eine
120 Prozent Leistung, denn diese werden wohl keine Geschenke machen.
Das Spiel ist am nächsten Samstag, 15.12.2001
um 16.30 Uhr in Uznach
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Matchtelegramm:
HC Wädenswil - Grün-Weiss 1 24:23
Untermoosen, Wädenswil, erst ca. 40, später 20 Zuschauerl
Grün-Weiss: Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (4), Florian Disch,
Roger Grob (3), Bruno Müller (3), Adrian Raschle (1), Heinz Richter (2),
Lars Weissenberger (7), Rolph Züger (3)
Coach: Werner Hintermeister
Bemerkung: Michael Krebs nicht eingesetzt.
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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15.12.01
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Auch zum Jahresabschluss keine Punkte
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TV Uznach - Grün-Weiss 1 27:19
(14:8) |
Bruno Müller
Im letzten Spiel im 2001 konnten auch
die Effretiker nichts am Status der Ungeschlagenheit der Uznacher ausrichten.
Nur das grössere Engagement in der 2. Halbzeit verhinderte eine noch deutlichere
Niederlage.
Vielfach waren ja die ersten 10 Minuten
ein Problem für die Grün-Weissen. Gegen diesen Gegner, gegen den man schon
seit Jahren in ihrer Halle auf kein gutes Resultat zurückblicken kann,
gelang der Start ziemlich gut. Leider hielt diese Phase nicht an und man
brachte die Einheimischen mit Fehlabschlüssen ins Spiel. Diese ihrerseits
nutzten die herausgespielten Chancen und waren bald mit 4, 5 Toren im
Vorsprung. Einerseits waren die Effretiker in der Verteidigung zu wenig
konsequent, das Angriffsspiel der Gastgeber zu unterbinden, auf der anderen
Seite hatte man zu wenig den Mut, so anzugreifen, dass es vielleicht mal
weh tat. Und genau das hielt Interims-Coach Nina Baumgartner den Spielern
in der Pause vor Augen.
Hinten musste man härter agieren und vorne
mehr einstecken wollen. Dies umzusetzen führte dazu, dass wohl mehr Strafen
vergeben wurden, aber die Uznacher nicht mehr zu so vielen einfachen Toren
kamen. Auch bewährte es sich, den gegnerischen Mittelaufbauer nicht nur
bei numerischer Ueberlegenheit, sondern während der ganzen 2. Halbzeit
aus dem Spiel zu nehmen. Diese 2. Halbzeit, welche nur noch mit 2 Toren
verloren ging, zeigte doch auf, dass die Uznacher nicht so unnahbar sind,
wie es den Anschein hat. Aber wenn man natürlich schon früh einem Rückstand
von 4 bis 6 Toren nachrennen muss, ist es schwierig, das Blatt zu wenden.
Da muss dann schon alles optimal laufen, was in diesem Spiel nicht der
Fall war.
Eine Chance es besser zu machen, gibt sich
schon bald wieder. Bereits zum 1. Spiel im neuen Jahr, am 12.01.2002 wird
der TV Uznach im Eselriet erwartet und da werden sich die Grün-Weissen
bestimmt teurer verkaufen. Spielbeginn ist wie üblich um 15.30 Uhr und
die Mannschaft würde es begrüssen, von vielen Zuschauern angefeuert zu
werden.
Jetzt bleibt nur noch allen Lesern ein
Frohes Fest und einen guten Rutsch ins 2002 zu wünschen.
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Matchtelegramm:
TV Uznach - Grün-Weiss 1 27:19 (14:8)
Haslen, Uznach; ca. 60 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (3), Flo Disch, Roger Grob
(2), Michi Krebs, Bruno Müller, Adi Raschle (2), Heinz Richter (3), Lars
Weissenberger (4), Rolph Züger (5)
Coach: Nina Baumgartner
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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12.01.02
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Das andere Rückspiel nach Alfred Hitchcock
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Grün-Weiss 1 - TV Uznach 25:26
(14:14) |
Lars Weissenberger
Auch im neuen Jahr 2002 wollte Effretikon
seine Ungeschlagenheit in der eigener Halle wahren. Doch in einem spannenden
und sehr intensiv geführten Spiel ging diese Serie leider zu Ende. Uznach
agierte in entscheidenden Situationen etwas glücklicher als die Grün-Weissen.
Die Vorzeichen für dieses Spiel waren
von besonderer Art, war man doch erst im letzten Spiel des alten Jahres
auf Uznach getroffen. Setzte es damals noch eine relativ klare Niederlage
(27:19) ab, wollten die Effretiker in eigener Halle das "Rückspiel" gegen
den verlustpunktlosen Gruppenersten offener gestalten. Mit einer taktischen
Umstellung in der Verteidigung konnte das sehr dynamische Angriffsspiel
der Uznacher unterbunden werden. Zu Beginn gingen sie zwar mit 2 Toren
in Führung, doch Effretikon reagierte, dank Rolf Zügers lupenreinem Hattrick.
Das Spiel war lanciert. Das Heimteam ging immer wieder mit einem Tor in
Führung während Uznach jeweils postwendend der Ausgleich gelang. Gegen
Mitte der ersten Halbzeit konnte Effretikon den Vorsprung kontinuierlich
auf 4 Tore erhöhen. Dann folgte eine unerklärliche Konzentrationsschwäche.
Es wurden leichtsinnige Fehler begangen und auch im Abschluss fehlte die
letzte Effizienz. So war es unvermeidbar, dass Uznach wieder aufgebaut
wurde und praktisch mit dem Pausenpfiff den Ausgleichstreffer erzielen
konnte.
Wie so oft in dieser Meisterschaft 01/02
war man nach der Pause wohl mit den Gedanken noch beim Pausentee. Uznach
zog mit 2 bis 3 Toren schnell davon. Doch nach gut zehn Minuten hatten
sich die Effretiker wieder gefangen, agierten wieder dynamischer im Angriff
sowie kompakter in der Deckung und konnten so den Rückstand wieder in
eine Führung umwandeln. Die Schlussminuten waren von Dramatik und Hektik
dominiert. Durch ein, zwei unglückliche Aktionen mussten die Grün-Weissen
einen erneuten 3 Tore Rückstand hinnehmen, doch steckten sie nicht auf,
sondern kämpften sich in den letzten zwei Minuten nochmals zum Endstand
25:26 heran.
Dass dieses Spiel von Effretikon gegen
diesen auch körperlich stärkeren Gegner so ausgeglichen gestaltet werden
konnte, war einer tollen mannschaftlichen Geschlossenheit und einem grossen
Einsatzwillen zu verdanken. Was wäre wohl alles möglich, wenn diese Einstellung
auch in Auswärtsspielen öfters zu Tage treten würde?
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uznach 25:26 (14:14)
Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch, Roger Grob
(5), Bruno Müller, Roger Nufer (1), Adi Raschle, Heinz Richter (3), Lars
Weissenberger (4), Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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19.01.02
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Schlafwagen "Sonderklasse"
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Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona
15:20 (9:15) |
Lars Weissenberger
In einem Handballspiel zum Abgewöhnen
"erfreuten" die Effretiker die Zuschauer. In einem bedenklich schwachen
Spiel ergaben sich die Grün-Weissen bereits nach der ersten Minute in
ihre Niederlage.
Eigentlich könnte dieser Bericht mit drei
Worten beginnen und gleichzeitig wieder enden: schlecht, schlechter, am
schlechtesten, ... Was die Effretiker an diesem Wochenende seinen Zuschauern
bot, war ein Trauerspiel. Man kann nur froh sein, dass dafür kein Eintrittsgeld
bezahlt werden musste.
Das Spiel hatte kaum begonnen, verzeichneten
die Effretiker die ersten Fehler. So war es nicht verwunderlich, dass
man schnell mit 1:3 und bald 1:5 zurücklag. Es folgte eine kurze stabilere
Spielphase der Einheimischen, die sie auf 4:5 heranbrachte. Doch das war's
dann auch schon. Der Gegner zog kontinuierlich davon. Gut fünf Minuten
vor Pausenpfiff lagen die Grün-Weissen 5:14 zurück. Bis zur Pause durfte
man dann von weitem am Gegner schnuppern; 9:15.
Wer geglaubt hatte, dass die Effretiker,
die schliesslich das Heimteam stellten, in der zweiten Spielhälfte noch
versuchen würden, den Spiess umzudrehen und sich gegen die drohende Niederlage
zu stemmen, sah sich arg getäuscht! Was die Zuschauer in der ersten Halbzeit
anschauen mussten, daran durften sie sich auch in der zweiten Halbzeit
erfreuen. Einziger Pluspunkt, der Gegner passte sich ebenfalls dem Niveau
an und statistisch gesehen, gewannen wir diese 2. Spielzeit mit sage und
schreibe 6:5 Toren. Am Schlussresultat hatte dieser Umstand jedoch nichts
zu verschönern. Die Effretiker verloren klar 15:20.
Was besonders bedauerlich ist, ist der
Umstand, dass man in keiner Phase des Spiels fähig war, Ruhe ins Spiel
zu bringen, sich aufs Spiel zu konzentrieren und sich vor allem gegen
die drohende Niederlage aufzubäumen. Es gab nie ein Aufflackern, kein
Ankämpfen, rein gar nichts. Das Spiel war von der ersten Sekunde bis zur
Schlusssirene verschlafen worden und niemand in der Mannschaft war an
diesem Tag fähig, Dornröschen aus ihrem so wunderschönen Schlaf
zu erwecken.
Die Einstellung muss sich unbedingt wieder bessern und es braucht eine
markante Leistungssteigerung für das kommende Spiel, denn nächsten Samstag
erwarten die Grün-Weissen einen weiteren sehr starken Gegner in eigener
Halle. Zwei Punkte und ein gutes Spiel sind wir uns und vor allem auch
Zuschauern schuldig! Packen wir's an!
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Rüti-Rapperswil-Jona 15:20 (9:15)
Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch (1), Roger Grob (2), Bruno
Müller, Roger Nufer, Adi Raschle, Heinz Richter (2), Lars Weissenberger
(4), Andi Widmer, Rolph Züger (4)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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26.01.02
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Grün-Weiss kann zu Hause nicht mehr gewinnen
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Grün-Weiss 1 - TV Uster 21:34
(10:20) |
Lars Weissenberger
Bereits das dritte Spiel in Folge verloren
die Effretiker in eigener Halle. Trotz besserem Engagement gegenüber dem
letzten Spiel vor Wochenfrist war die Heimmannschaft jedoch gegen die
schnell spielenden und konterstarken Ustermer überfordert und chancenlos.
Man hatte sich einiges vorgenommen für
dieses Spiel, wollte vieles besser machen. Dementsprechend motiviert und
konzentriert bereitete man sich vor. Hatte man im Hinspiel noch eine super
Leistung zeigen und dem Gegner einen Punkt abringen können, geriet man
am heutigen Tag sofort in Rücklage, die sich über das ganze Spiel gesehen
nicht mehr beheben lassen sollte. Man versuchte zwar zu kämpfen und sich
zu wehren, doch ohne viel Glück. Dem hohen Tempo war man einfach nicht
gewachsen. Die Effretiker machten immer wieder zu viele Fehler im Angriff
und versucht zu früh abzuschliessen. Oft suchte man den Abschluss auch
aus völlig harmlosen Situationen heraus, was postwendend mit einem schnellen
Gegenstoss bestraft wurde. Hatte man doch einmal ein Tor erzielt liess
man sich immer wieder aufs neue vom gegnerischen "schnellen Anspiel" überraschen.
In der Verteidigung agierte man zu harmlos, liess dem Gegner zu viel Spielraum
und oft stimmte die Abstimmung untereinander nicht. Das Pausenresultat
von 10:20 war dementsprechend eine grosse Klatsche ins Gesicht.
Auch die zweite Spielhälfte verlief nicht
viel besser für die Effretiker. Obwohl die Ustermer das Tempo leicht reduziert
hatten, blieb es immer noch zu hoch für die Heimmannschaft. Schliesslich
ging diese Partie klar mit 21:34 Toren verloren.
Die Effretiker müssen sich nun wohl oder
übel nach hinten in der Rangliste orientieren und versuchen, gegen vermeintlich
schwächere Mannschaften wieder gewinnen zu lernen. Das Feuer und die Spielfreude
ist den Grün-Weissen in den letzten Partien verloren gegangen. Es gilt
diese wieder zu entfachen. Das kann aber nur gelingen, wenn man in der
Abwehr Stabilität und Biss zurückgewinnt, im Angriff von einer ausrechenbaren,
statischen, ohne viel Bewegung agierenden Mannschaftsleistung wegkommt
und den Spielfluss fördert. Die Tore müssen vermehrt auch wieder über
die Flügel und den Kreis gesucht werden. Die Mannschaft hat in zurückliegenden
Spielen schon bewiesen, dass sie bessere Leistung zeigen kann, als sie
es zuletzt gezeigt hat. Sie muss wieder an sich und ihre Chancen glauben.
Eine weitere Gelegenheit, aus der Negativserie herauszutreten, bietet
sich bereits am kommenden Samstag in Wetzikon (16:30, Wallenbach). Es
ist zu hoffen, dass die Mannschaft die zuletzt gezeigte Leistung vergessen
machen kann und eine positive Reaktion zeigen wird.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - TV Uster 21:34 (10:20)
Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch, Roger Grob
(1), Bruno Müller (1), Roger Nufer (1), Heinz Richter (4), Lars Weissenberger
(4), Andi Widmer (3), Rolph Züger (5)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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02.02.02
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Grün-Weiss weiterhin im Winterschlaf
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HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 24:19
(12:8) |
Lars Weissenberger
Die Grün-Weissen konnten gegenüber
den letzten beiden Spielen wieder eine Leistungssteigerung verzeichnen.
Doch zu einem Zweipunktegewinn hat es immer noch nicht gereicht.
Seit langem konnte Effretikon wieder in
einem Spiel zu Beginn in Führung gehen. Die ersten 5 bis 10 Minuten spielten
sie konzentriert und effektiv. Nicht unverdient lagen sie mit 3:5 vorn.
Es sollte aber leider die letzte Führung in diesem Spiel für die Grün-Weissen
sein. Man begann dem Gegner wieder Geschenke zu verteilen. Fehler schlichen
sich ein. Im Angriff agierte man wieder zu hastig, bzw. bewegte man sich
zu wenig ohne Ball. Das Resultat waren gegnerische Gegenstösse, die KZO
Wetzikon halfen auf 8:5 davonzuziehen. Diese 3 bis 4 Tore Differenz sollte
sich bis zum Pausenpfiff einpendeln.
In der zweiten Spielhälfte ändert sich
zu Beginn nicht viel. Wetzikon konnte sogar bis auf 15:10 davonziehen.
Jetzt folgte eine stärkere Phase der Grün-Weissen. Kontinuierlich kämpften
sie sich wieder heran. Sie agierten in der Abwehr kompakter und waren
vor allem im Angriff wieder effizienter. Es wurde nochmals spannend. 15:13
hiess das Zwischenresultat. Doch dies war nur ein kurzes Aufflackern.
Man fiel zurück in den alten Leistungstrott. Die Wetziker reagierten seinerseits
mit noch stärkerer Aggressivität, der die Effretiker nicht allzu viel
entgegenzusetzen hatten. So war bald der Vorsprung von 4 Toren wieder
hergestellt, der sich bis zum Ende des Spiels relativ konstant hielt.
In der Zwischenzeit befindet sich Grün-Weiss
Effretikon mitten im Abstiegskampf. Seit sieben Spielen konnten sie nicht
mehr gewinnen. Hinzugefügt muss aber werden, dass man diese Spiele alle
gegen Gegner verlor, die im vordersten Drittel zu finden sind. Zudem hatte
man zu Beginn der Saison durch die Mischung von zusätzlichen Spielern
aus der 2. Mannschaft eine stabilere Spielerdecke. Im Moment ist diese
äusserst dünn. Was ich damit sagen will ist, dass sich jeder der Mannschaft
noch mehr steigern und sich bewusst machen muss, dass die kommenden Spiele
äusserst wichtig sind. Bis auf den 2. Platzierten Höngg/Affoltern treffen
die Grün-Weissen auf Gegner, die in Reichweite sein sollten und unbedingt
besiegt werden müssen. Ein vorentscheidendes Spiel ist bereits das nächste
gegen Adliswil in zwei Wochen! Verlieren ist strengstens verboten!
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Matchtelegramm:
HC KZO Wetzikon - Grün-Weiss 1 24:19 (12:8)
Wallenbach, Wetzikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (5), Flo Disch, Roger Grob
(3), Michael Krebs, Bruno Müller (1), Janusz Weckerle (1), Lars Weissenberger
(2), Rolph Züger (7)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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16.02.02
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Erster Punktgewinn im neuen Jahr!
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SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1
18:27 (11:8) |
Lars Weissenberger
Die lange Durststrecke für die Grün-Weissen
ist vorbei. In einem äusserst wichtigen Spiel gewinnt Effretikon gegen
Adliswil/Kilchberg dank einer tollen Mannschafts-leistung in der zweiten
Spielhälfte.
Die Ausgangssituation vor dem Spiel war
klar; es durfte auf keinen Fall verloren werden. Man startete gut mit
zwei Konterläufen, woraus aber leider nur ein Tor resultierte. Dann fiel
man wieder in den alten Trott der vergangenen Spiele, agierte zu wenig
in der Verteidigung und im Angriff schloss man viel zu früh ab. Es war
keine Bewegung im Angriffsspiel der Grün-Weissen. So lag man bald mit
4:1 im Rückstand. Ein leichtes Aufbäumen brachte die Effretiker zwar wieder
auf 4:3 heran, doch das war's dann auch schon. Kontinuierlich lief man
einem Rückstand von zwei bis drei Toren hinterher. Zur Pause stand es
verdientermassen 11:8 für Adliswil/Kilchberg.
Effretikon lief Gefahr auch dieses Spiel
wieder zu verlieren, sollte sich die Spielweise in der zweiten Halbzeit
nicht bessern. Doch nach der Pause war die Mannschaft nicht wieder zu
erkennen. Dank besserer Absprache stand man in der Verteidigung kompakter
und liess dem Gegner wenig Spielraum für gefährliche Torwürfe. Folge waren
schnelle Konter, die die Grün-Weissen schnell auf 13:13 herankommen liessen.
Auch das Angriffsspiel wurde besser. Es wurden zwar weiterhin zum Teil
hundertprozentige Chancen vergeben, doch es reichte für die Führung zum
14:16. Diese Führung gaben die Effretiker nicht mehr aus den Händen. Es
wurde schnell aber doch kontrolliert gespielt. Endlich spielten die Grün-Weissen
wieder mit Feuer. Der Wille war klar ersichtlich, sich für die vergangenen
Leistungen zu rehabilitieren. Die starke Verteidigung und die schnellen
Gegenstösse waren die richtige Antwort. Was möglich ist, wenn die Mannschaft
endlich frei aufspielen kann, zeigt die Schlussoffensive. In den letzten
zehn Minuten schaffte man den Sprung vom 17:20 zum 18:27. Neunzehn Tore
gelangen den Effretikern in der zweiten Spielhälfte, eine Leistung die
bisher in dieser Meisterschaft noch nie erreicht worden ist.
Es war eine Freude dieser Mannschaft in
der zweiten Halbzeit zuzuschauen. Doch diese Leistung darf keine Eintagsfliege
sein, sondern muss am nächsten Samstag im Heimspiel gegen starke Mannschaft
SG Höngg/Affoltern bestätigt werden. Ob daraus ein Punktgewinn resultiert
oder nicht ist weniger wichtig, vielmehr muss die Leistung wieder stimmen,
dann macht es auch wieder Spass zu spielen oder den Effretikern zuzuschauen.
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Matchtelegramm:
SG Adliswil/Kilchberg - Grün-Weiss 1 18:27 (11:8)
Tüfi, Adliswil; ca. 30 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (3), Flo Disch, Roger Grob
(2), Bruno Müller (4), Roger Nufer, Adi Raschle, Heinz Richter (3), Lars
Weissenberger (10), Andi Widmer (2), Rolph Züger (3)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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23.02.02
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Chancenlos gegen den Tabellenzweiten
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Grün-Weiss 1 - SG Höngg/Affoltern 17:27
(8:14) |
Lars Weissenberger
Trotz einer guten Anfangsphase und
einem kurzen Aufbäumen nach der Pause verliert Grün-Weiss Effretikon erneut.
Was soll ich sagen; so viel gewollt und
doch wieder verloren.
Die Grün-Weissen starteten noch motiviert vom vergangen Spiel gegen Adliswil
in dieses Heimspiel. Die ersten zehn Minuten konnte man die Partie ausgeglichen
halten, ging sogar zwischenzeitlich mit zwei Toren Unterschied in Führung,
doch dann agierten die Höngger im Angriff sicherer, während sich bei Effretikon
wieder mehr Angriffsfehler einschlichen. Der Gegner zog von 2:4 auf 10:6
davon. Es war eine spielentscheidende Phase. Plötzlich war wieder die
Nervosität der vergangenen Partien im Spiel der Grün-Weissen. Sie vermochten
in dieser ersten Spielhälfte keine Akzente mehr zu setzen. Im Gegenteil;
sie konnten wieder nur reagieren aber nicht mehr agieren. Aufs neue musste
man einem Rückstand hinterher rennen, was enorme Kraft kostete, besonders
gegen einen solch starken Gegner. Kraft, die zur Zeit praktisch nicht
vorhanden ist.
Zur Pause nahm man sich nochmals alles
vor, um doch wieder an Höngg/Affoltern heran zu kommen. Guten Mutes trat
man zur zweiten Spielhälfte an. Und tatsächlich lief es wieder besser.
Schnell konnte man auf 12:15 bzw. 13:16 verkürzen. Fast hatte man den
Anschluss wieder gefunden, um das Spiel wieder offen gestalten zu können.
Doch es kam anders als alle gehofft hatten. Es gab wieder einen unverständlichen
Bruch im Spiel der Effretiker. 100 % Chancen wurden zu wenig genutzt,
hinten verteidigte man zu harmlos und vorne fehlte der nötige Druck und
Durchsetzungswille. Zudem waren gewisse Schiedsrichterentscheide nicht
unbedingt zu Gunsten der Einheimischen ausgerichtet. Was bei der einen
Mannschaft sofort gepfiffen wurde, wurde bei der anderen Mannschaft oft
"übersehen", bzw. nicht gesehen.
Klar gesagt werden muss aber, dass die
Grün-Weissen die Gründe für eine erneute Niederlage bei sich selber suchen
müssen. Gegen Adliswil hatte man eine tolle Leistung in der zweiten Spielhälfte
gezeigt. In diesem Spiel waren erneute Ansätze für eine ähnliche Leistung
ersichtlich. Doch wenn man während 60 Minuten nur 15 bis 20 Minuten lang
gut spielt, genügt das halt nicht um ein Spiel gegen einen starken Gegner
zu gewinnen.
Das Auswärtsspiel am kommenden Samstag
02.03.02 gegen Kloten wird wohl das schwerste Spiel in der bisherigen
Saison! Ein Sieg muss her, koste es was es wolle. Kloten liegt noch hinter
Effretikon in der Tabelle zurück. Dies soll auch nach diesem Samstagsspiel
so bleiben. Was die Situation verschärft ist, dass gewisse Spieler (Junioren)
an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen werden, weil sie selber mit den
U21 ein Spiel haben. Die Spielerdecke wird also äusserst dünn sein. Man
kann nur hoffen, dass sich niemand mehr verletzt.
Aber trotz allem, Kloten kann und muss besiegt werden!
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - SG Höngg/Affoltern 17:27 (8:14)
Eselriet, Effretikon; ca. 50 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch (1), Roger
Grob (1), Bruno Müller, Roger Nufer, Adrian Raschle (1), Heinz Richter,
Janusz Weckerle, Lars Weissenberger (5), Rolph Züger (7)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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03.03.02
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Zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf
verloren
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HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 25:23
(12:12) |
Lars Weissenberger
In einem wichtigen Spiel um die Abstiegsplätze
müssen sich die Effretiker mit zwei Toren Differenz geschlagen geben.
Dies ist umso bitterer, da ein besserer Ausgang für die Grün-Weissen in
diesem Spiel in Reichweite gelegen wäre.
Dieses Spiel mussten und wollten die Effretiker
gewinnen, um sich etwas Luft zu den Abstiegsplätzen zu verschaffen. Doch
die Grün-Weissen wollen offenbar die verbleibende Meisterschaftsphase
weiterhin spannend und offen gestalten. Jedenfalls war von unbändigem
Siegeswillen wenig zu spüren. Vielmehr blieb die Mannschaft während des
ganzen Spieles vorsichtig und ängstlich. Wie so oft in den vergangenen
Spielen musste sie reagieren, weil sie zu wenig agierte, sprich sie rannte
ständig einem Rückstand hinterher. Dies kostet enorme Kraft, die die Mannschaft
aber leider nicht unbedingt aufzuweisen hat.
Das alte Lied; die Grün-Weissen spielten
zu Beginn zu passiv und liessen sich vom Gegner überrennen. Folge war
wieder einmal ein schneller 5 :2 Rückstand. Ein frühes Timeout half aber
den Grün-Weissen sich auf besseres zu besinnen. Ihr Spiel gewann an Qualität
und sie kämpften sich wieder zum 6:6 Unentschieden heran. Der Rhythmus:
Unentschieden - ein Tor vor - Unentschieden - ein Tor zurück - Unentschieden,
hielt bis zur Pause an.
Nach der Pause wurde Rolph Züger manngedeckt.
Auf diesen neuen Umstand mussten sich die Grün-Weissen erst wieder einstellen.
Doch der Schaden war schnell angerichtet. 18:14 hiess es alsbald für Kloten.
Man kämpfte sich zwar nochmals auf 18:17 heran. Das war jedoch nur ein
kurzes Strohfeuer. Kurz vor Schluss lagen die Effretiker wieder mit vier
Toren Rückstand im Hintertreffen (24:20). Ein allerletztes Aufbäumen in
den drei Schlussminuten führte zwar noch zu einer Resultaverbesserung
und zum 25:23 Endstand - zwei schmerzhafte Punkte gingen aber verloren.
Kloten hat mit diesem Sieg in der Rangliste
zum Punktestand der Grün-Weissen aufgeschlossen. Beide besitzen jetzt
11 Punkte. Um der drohenden Abstiegsrunde zu entgehen, müssen die beiden
verbleibenden Partien gewonnen werden.
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Matchtelegramm:
HC Kloten 2 - Grün-Weiss 1 25:23 (12:12)
Ruebisbach, Kloten; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Flo Disch, Roger Grob,
Bruno Müller (3), Heinz Richter (5), Lars Weissenberger (3), Werner Zberg,
Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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17.03.02
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Grün-Weiss schafft den Klassenerhalt!
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ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 16:20
(10:11) |
Lars Weissenberger
Effretikon schlägt Amicitia in einem
hartumkämpften Spiel verdient. Dank einer starken Abwehrleistung vor allem
in der zweiten Halbzeit konnten zwei wichtige Punkte mit nach Hause genommen
werden.
Das vorne weg: Grün-Weiss Effretikon hat
dank dieses Sieges gegen Amicitia drei Punkte mehr auf dem Konto als der
direkte Konkurrent aus Wädenswil. Das bedeutet, dass die Effretiker nicht
mehr eingeholt werden können, da nur noch die letzte Runde am nächsten
Samstag zu spielen ist. Möglich gemacht hat dies einerseits die eigene
gute Mannschaftsleistung - vor allem in der Abwehr - und andererseits
der Sieg von Mitkonkurrent Kloten über Wädenswil an diesem Wochenende.
Der Klassenerhalt ist also gesichert.
Es war sicher kein schönes Spiel, doch
bestimmt ein spannendes. Grün-Weiss wusste um die Chance, den Ligaerhalt
an diesem Tag sicherstellen zu können. Dementsprechend ging man konzentriert
und motiviert ins Spiel. Zehn Minuten zeigten die Grün-Weissen ein gutes
Spiel, verteidigten relativ sicher und erzielten auch die wichtigen Tore.
Doch nach dieser guten Anfangsphase begannen sich plötzlich wieder Fehler
ins Spiel einzuschleichen. Es wurde zu früh und aus nicht zwingenden Situationen
heraus versucht abzuschliessen. Ergebnis war, dass man keine Tore mehr
warf und hinten wieder begann eher gegeneinander als miteinander zu spielen.
Amicitia nutzte diese Schwächeperiode konsequent aus und zog schnell auf
9:5 davon. Dieser Spielstand blieb relativ lange bestehen, denn die Effretiker
besannen sich nach etwa zehn Minuten wieder auf ihr Spiel. Man stellte
personell um und plötzlich stand man hinten in der Abwehr wieder kompakter,
half einander in Notsituationen aus und spielte wieder miteinander! Der
Abstand begann sich kontinuierlich zu verringern. Kurz vor Ende der ersten
Spielhälfte erreichte man den Ausgleich und durfte anschliessend sogar
mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen.
Die zweite Halbzeit gehörte eindeutig der
Abwehr von Grün-Weiss. Man stand kompakt wie schon lange nicht mehr. Der
Gegner machte es den Grün-Weissen in dieser Phase auch relativ einfach.
Man liess dem Gegner nicht viel Raum und gestand ihm gerade mal sechs
Tore zu. Hinten spielte man gut, doch vorne liess man die mannschaftliche
Geschlossenheit etwas vermissen. Es wurden immer noch zu viele Fehler
im Angriffsspiel begangen und gute Chancen vergeben. Schnell ging man
zwar mit 14:10 Toren in Führung, doch es fehlte weiterhin die Ruhe im
Spiel. Amicitia kam zwischenzeitlich zwar auf 13:15 heran, der Vorsprung
jedoch wurde gut bis zum Ende des Spiels verwaltet auch wenn nicht gerade
spielerische Höhepunkte im Angriff zu verzeichnen waren.
Wichtig ist, dass man dieses Spiel gewonnen
hat und vielleicht endlich wieder einmal im letzten Saisonspiel von nächsten
Samstag (Eselriet, 15:30 Uhr) befreit vom Druck aufspielen kann.
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Matchtelegramm:
ZMC Amicitia ZH - Grün-Weiss 1 16:20 (10:11)
Saalsporthalle, Zürich; ca. 30 mitgereiste treue Fans.
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (2), Roger Grob, Bruno Müller
(5), Roger Nufer, Adi Raschle, Heinz Richter (4), Lars Weissenberger (1),
Andi Widmer (3), Rolph Züger (4)
Coach: Werner Hintermeister
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Meisterschaft
2.Liga, Gruppe 1:
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23.03.02
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Kantersieg zum Saisonende
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Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2 36:21
(23:11) |
Lars Weissenberger
Mit Hilfe eines Blitzstarts besiegt
Grün-Weiss Effretikon den HC Kloten sicher und kann beruhigt die neue
Saisonplanung in Angriff nehmen.
Das Spiel war bereits entschieden bevor
es überhaupt richtig begonnen hatte. Die Grün-Weissen legten einen Blitzstart
vor, wie er schon lange nicht mehr im Eselriet zu sehen war. Nach gut
sieben Minuten stand es 7:0 für die Heimmannschaft. Selbst ein Time-out
des Gegner konnte Effretikon nicht aus dem Rhythmus werfen. .
Die Grün-Weissen spielten souverän in der
Abwehr, standen gut und halfen wo Not am Mann war. Diese kompakte Verteidigung
erlaubte es dem Heimteam, Gegenstoss um Gegenstoss zu spielen und resultatmässig
unaufhaltsam davonzuziehen. Erfreulich war vor allem, dass man diesen
hohen Rhythmus ohne Schwächeperiode konstant durchhielt. Der Gegner aus
Kloten hatte nicht einen Hauch einer Chance. Er wurde regelrecht überfahren.
Am Ende der ersten Spielhälfte stand es dann verdientermassen 23:11 für
die Grün-Weissen, die sich die "Kaffeepause" redlich verdient hatten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand man
nicht mehr ganz so souverän in der Abwehr. Der Gegner erhielt vermehrt
die Gelegenheit zu Torschüssen. Zudem agierte man beim Übergang von der
Abwehr in den Angriff etwas überhastet, wollte zaubern, was aber misslang
und zu gewissen Ballverlusten führte. Erst als man sich wieder auf das
eigentliche Ziel konzentrierte - sicher und schnell aus einer kompakten
Abwehr herausspielen - fand man zur alten Spielstärke der ersten Halbzeit
zurück. Als das Spiel abgepfiffen wurde, hatte man sogar den Pausenvorsprung
auf 15 Tore Unterschied ausbauen können.
Mit diesem Sieg haben die Grün-Weissen
die nicht immer einfache Saison zu einem guten und versöhnlichen Ende
gebracht.
Dieser erfreuliche Handballnachmittag im
Eselriet wurde noch versüsst, durch den wichtigen Sieg der 2. Mannschaft
über den Tabellenletzten Zürich-West. In einem guten aber auch ab und
zu harten Spiel hat Grün-Weiss Effretikon 2 ebenfalls den Klassenerhalt
in der anderen 2. Ligagruppe erreicht.
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Matchtelegramm:
Grün-Weiss 1 - HC Kloten 2 36:21 (23:11)
Eselriet, Effretikon; ca. 70 Zuschauer
Ronny Bucher, Sebi Raschle; Roman Bettschen (1), Roger Grob (3), Bruno
Müller (6), Roger Nufer (5), Adrian Raschle (1), Heinz Richter (2), Lars
Weissenberger (7), Andi Widmer (1), Rolph Züger (10)
Coach: Werner Hintermeister
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